|   Und nun,nun stehst du hier
 und nennst dich fröh-
 lich Doktor, Doktor.
 Mein Freund
 wir sagen's dir:
 uns kommt es wie
 ein großer Schock vor.
 Beschriebst
 soviel Papier,
 erlegtest uns
 mit Geistes' Zwille.
 Doch mehr,
 viel mehr als dies:
 Es war dein Wille
 |   Bedau-erst gar nicht viel,
 nicht mal genug,
 es zu erwähnen.
 Das was
 du uns getan,
 erweckt in uns
 ein tiefes Sähnen.
 Du dach-
 test nicht an uns,
 verschriebst Patienten
 bunte Pillen.
 Doch mehr,
 du raubtest uns
 den freien Willen.
 | Bridge: Ja es gab Zei-ten, wie Du weißt
 da war'n wir frei,
 doch was das heißt,
 sagtest du uns
 klar ins Gesicht:
 den freien Wil-
 len gibt es nicht!
 So stehn wir hier
 ganz klein vor Dir.
 Das war dein Wille.
 | 
|   Wir wein-ten manchen Tag
 und manche Nacht,
 ob des Verlustes.
 Der Zwei-
 fel an uns nagt,
 wir fragen uns,
 ob Du das wußtest.
 Wir mö-
 gen so nicht sein!
 Uns packt jetzt nur
 der Widerwille,
 und wir,
 wir sind uns klar: (leise: Henrik)
 Das war 'ne Grille.
 | Bridge:  Denn was ist ein Mann,was bleibt zurück?
 Wenn er nicht hat
 des Willens Glück?
 Er wär' ein Würst-
 chen, schmal und klein,
 drum schreit er, Hen-
 rik, laß das sein!
 Wenn du's nicht tust,
 kannst' sicher sein,
 dass ich dich kille!
 | Ende:  Das ist mein Wille! |